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Windows: Dr. Watson ausschalten

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Windows-Nutzer lernen Dr. Watson früher oder später kennen. Der virtuelle Detektiv tritt immer dann in Erscheinung, wenn ein Programm abstürzt. Das Hilfsprogramm ist in jeder Windows-Standard-Installation bis zu Windows XP enthalten. DRWTSN32.EXE dokumentiert den Programmabsturz in zwei Dateien: Einer Log-Datei und einer Dump-Datei.

Wer auf Dr. Watson und seine Crash-Berichte verzichten möchte, kann das Dienstprogramm mit wenigen Handgriffen abschalten. Dazu begibt man sich über Startmenü/Ausführen in die Eingabeaufforderung und tippt dort regedit ein. In dem Registrierungs-Editor geht zu dem Schlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion

und entfernt den Eintrag AeDebug. Alternativ findet man den Registrierungsschlüssel per Suchfunktion unter Bearbeiten. Entschließt man sich irgendwann dazu, Dr. Watson wieder zum Leben zu erwecken so aktiviert man den Dienst, indem man in das Eingabefeld drwtsn32 -i eintippt.

Frank Martin Lauterwein

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