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Weihnachtsshopping im Netz: Welche Bezahlmethoden gibt es?

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Der Weihnachtseinkauf im Netz hat so seine Vorteile: Kein Drängeln um die letzten Schnäppchen, kein Anstehen an langen Schlangen vor den Kassen. Vor allem: Die Preise in den Online-Shops sind meistens auch noch günstiger als in der analogen Welt. Und wer getrödelt hat, kann sich in vielen Online-Kaufhäusern bis zwei Tage vor dem Fest mit Geschenken eindecken.

Vieles spricht also für den Online-Kauf. Wenn es allerdings an die virtuelle Kasse geht, werden viele Internetuser kritisch. Wie kann man sicher bezahlen? OnSoftware stellt verschiedene Bezahlmethoden und deren Sicherheitsmerkmale vor.

Die meisten Onlineshops unterstützen das Bezahlen per Kreditkarte. In der Regel ist der Einkauf per Kreditkarte sicher. Allerdings sollte der Online-Käufer darauf achten, dass die Daten über eine verschlüsselte Verbindung übertragen werden. Die erkennt man beispielsweise beim SSL-Verfahren an einem kleinen, gelben Schlosssymbol in unteren, rechten Bereich des Browsers.

Auch per Überweisung oder Einzugsermächtigung kann man seine Weihnachtseinkäufe im Netz bezahlen. Der Vorteil: Das Verfahren stellt für den Käufer kein Risiko dar, da alle Kontobewegungen im Betrugsfall einfach rückgängig gemacht werden können. Der Nachteil liegt auf der Hand: Da die Zahlung erst nach ein paar Tagen beim Anbieter eintrifft, verzögert sich natürlich auch die Lieferung. Hier geht es per Nachnahme schneller, allerdings kommen bei dieser Methode meist hohe Gebühren hinzu.

In den meisten Fällen kann man seine Präsente mit speziellen Internetbezahlsystemen erstehen. Die bekanntesten sind ClickandBuy sowie das zu eBay gehörende Paypal. Hat man sich einmal registriert, begleicht der Onlineshoppper seine Rechnung sehr schnell und einfach. Das Verfahren gilt als sehr sicher, einzig die vorherige Registrierung schreckt so manchen ab.

Wichtig bei allen Bezahlmethoden: Seine Einkäufe sollte man immer bei seriösen Anbietern tätigen und sich im Zweifelsfall mit einer kurzen Internetrecherche absichern. Ein guter Leitfaden dafür findet sich hier. Sonst herrscht im schlimmsten Falle Ebbe unter dem Weihnachtsbaum und auf dem Konto.

Nach einer aktuellen Studie des Verbandes BITKOM sind die Deutschen beim Online-Shopping übrigens sehr konservativ.  Ein Drittel aller Deutschen haben bei ihrem Kauf im Netz per Rechnung und Vorkasse bezahlt, 18 Prozent haben den Betrag schon einmal per Einzugsermächtigung beglichen. Kreditkarte (15 Prozent), Paypal, T-Pay oder ClickandBuy (11 Prozent) sind erstaunlich unpopulär.

Welche Bezahlmethoden sind beim Online-Kauf am praktischsten? Zur Umfrage im Softonic-Forum geht es hier.

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