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Viermal besser als der Windows Media Player

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Der Windows Media Player ist auf jedem Windows-Rechner vorinstalliert. Das ist schön bequem. Über die Jahre hinweg hat sich der kostenlose Multimediaplayer durchaus gemacht und gibt inzwischen ein recht gutes Bild ab. Doch viele Anwender mögen den Windows Media Player nicht.

Das kann viele Gründe haben. Mal gefällt die Benutzeroberfläche nicht oder der Windows Media Player hat ganz einfach nicht die Funktionen, die man benötigt. Wir stellen vier kostenlose Alternativen zum Windows Media Player vor.

VLC media player

Der VLC media player (Testbericht / Download) ist das Arbeitstier unter den kostenlosen Mediaplayern. Die Freeware kann fast alles abspielen, sieht allerdings nicht allzu gut aus. Das dürfte jedoch nur wenige Anwender stören und so ist der VLC media player die perfekte Software für die Wiedergabe von MPEG, AVI, MP4, DivX oder MOV, Video-Streams aus dem Internet, DVDs und nicht kopiergeschützten Blu-ray Discs. Außerdem hat der VLC media player unzählige Filter und Stellschrauben an Bord, mit denen nicht nur Fortgeschrittene Bild- und Tonqualität verbessern.

SPlayer

Auch der SPlayer (Testbericht / Download) schreckt nur vor wenigen, meist exotischen Videoformaten zurück. Ob die Filme als Dateien auf der Festplatte oder einem USB-Stick liegen, auf eine Silberscheibe gebrannt sind oder per Video-Stream aus dem Internet k0mmen, spielt für den SPlayer keine Rolle. Die Open-Source-Software bietet drei verschiedene Ansichten: Minimal, Compact und Standard, bringt einen Equalizer und Optionen wie eine Screenshotfunktion mit. Das ist zwar nicht gerade viel, was der SPlayer da anbietet. Allerdings funktioniert alles. Und zwar bestens.

UMPlayer

Der UMPlayer (Testbericht / Download) ist ein starkes Stück Software. Kostenlos noch dazu. Wie all die anderen hier genannten Vertreter der Multimediaplayer-Gattung spielt der UMPlayer so ziemlich alles ab, was man ihm in den virtuellen Rachen wirft. Denn der UMPlayer bringt von Haus aus 200 Codecs mit. Stark: Die Software sucht per Knopfdruck im Internet nach Untertiteln für fremdsprachige Videos, spielt YouTube-Videos im eigenen Player ab und speichert diese Filmchen auf Wunsch auch gleich noch auf der Festplatte. Auch Fernseh- und Radiostreams spielt der UMPlayer ohne Murren ab.

KMPlayer

Der KMPlayer (Testbericht / Download) kann viel und sieht verdammt gut aus. Mit kostenlosen Skins unterzieht man den KMPlayer auf Wunsch trotzdem einer virtuellen Schönheitsoperation. Neben all den Grundfunktionen, die man von einem Multimediaplayer erwarten darf, bringt der KMPlayer Spezieleffekte mit. Diese Effekte wendet man auf Videos und Musik ist Echtzeit an. So kann man aus einer langweiligen Dokumentation ein farbenfrohes Spektakel machen. Trotz dieser Spielereien haben die Macher auch an Besitzer von älteren Computern gedacht. Der KMPlayer belastet den Arbeitsspeicher kaum.

Frank Martin Lauterwein

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