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Tipps und Tricks

Tutorial: Musik frei Haus auf die Festplatte

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Last.fm war eine der Software-Entdeckungen des vergangenen Jahres. Das Programm liefert kostenloses Online-Radio in Hülle und Fülle auf den PC. Im Gegensatz zu herkömmlichen Internetradios läuft bei Last.fm allerdings nur die Lieblingsmusik des jeweiligen Hörers über den digitalen Äther. Ein ausgefeiltes Tag-System sucht nach Vorgaben ähnliche Künstler und Gruppen. Die kleine Software TheLastRipper hält den unendlichen Musikstrom auf dem Rechner fest. Mit Titel und Albumgrafik sammelt der digitale Kassettenrekorder Songs auf dem Rechner. Wie TheLastRipper genau funktioniert, zeigt unser Tutorial.

Auf der Internetseite von Last.fm legt man zunächst ein kostenloses Benutzerkonto an.

Anschließend lädt man TheLastRipper auf den Rechner und installiert die Software. Außerdem muss NET.Framework installiert sein. Beim ersten Start gibt man seine Benutzerdaten ein.

TheLastRipper meldet sich auf dem Last.fm -Server an. Anschließend wählt man im Programmfenster aus verschiedenen Radiostation wie Rock, Indie, Pop oder Electronic aus.

Per Klick auf Tune in klinkt sich TheLastRipper in das ausgewählte Radio ein. Gleichzeitig startet die Software die Aufnahme.

Per Skip überspringt der Musikliebhaber laufende Songs. Die Love– und Hate-Funktion passt das laufende Programm dem eigenen Geschmack an, arbeitet nach Entwicklerangaben aber noch nicht stabil.

Aufgenommene Musik speichert TheLastRipper im angegebenen Verzeichnis als MP3. Neben dem Titel liefert die Software auch das Albumcover frei Haus.

Mit TheLastRipper erweitert man seine Musiksammlung sehr schnell und einfach. Apple-Fans füllen ihren iPod mit der Mac-Version des Programms.

Wolfgang Harbauer

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