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Torrents aus eigenen Dateien erstellen

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Torrent-Dateien lädt man über eines der vielen kostenlosen Torrent-Programme wie Azureus oder uTorrent schnell und einfach aus dem Netz. Aufgrund der Besonderheiten des Bittorrent-Protokolls dient der Download gleichzeitig als Upload. Wie aber geht man vor, wenn man eine eigene Datei in eine Torrent-Datei umwandeln möchte?

Bei dieser Aufgabe muss man mehrere Dinge beachten. Die Verteilung von Torrent-Dateien geschieht über Mini-Netzwerke, die über eine so genannte Tracker-Datei verbunden sind: Man lädt gleichzeitig hoch und herunter. Als Urheber einer Datei muss man zunächst einen Tracker erstellen und über diesen Tracker-Link den ersten Download tätigen. Erst dann bietet man als so genannter Seeder anderen Nutzern die Datei als Torrent-Download an.

Die meist nur wenige Kilobytes kleine Tracker-Datei arbeitet als Wegweiser für das neue Verteilernetzwerk der Datei. Um die Tracker-Datei zu erstellen, benutzt man idealerweise eine Software wie Torrent Wizard oder die Torrent-Assistenten in Clients wie Azureus/Vuze oder uTorrent.

Hat man den Torrent erstellt, legt man ihn auf einem Webserver oder auf dem eigenen PC ab und lädt die Datei zunächst selbst herunter. Als Seeder für diese Torrent-Datei bietet man die Datei nun anderen Nutzern über den Torrent-Client an. Wer die Bildung des Netzwerkes beschleunigen möchte, verbreitet den Tracker-Link per E-Mail an die Zielgruppe. Dank dieses Mechanismus’ verselbständigt sich das Mini-Netzwerk recht schnell und als Urheber des Torrents kann man den PC auch einmal ausschalten.

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