Werbung

Artikel

Titanfall angespielt: Eine neue Generation von Egoshooter

Titanfall angespielt: Eine neue Generation von Egoshooter
Daniel Barranger

Daniel Barranger

  • Aktualisiert:

Titanfall ist der wohl am meisten erwartete Shooter des Jahres 2014: Mit riesigen Robotern, wenigen Piloten und einer spektakulären Grafik gibt es auch guten Grund dazu. Wir haben das Spiel in der Beta schon mal ausprobiert und schildern unsere Eindrücke.

Titanfall erfindet das Genre zwar nicht komplett neu, bietet aber eine gutes Gleichgewicht zwischen Shooter und Taktikspiel. Außerdem ist das Spiel sowohl für alte Hasen als auch für  blutige Anfänger gleichermaßen spielbar und spannend.

Riesige Roboter, Piloten und an Wänden entlanglaufen

Titanfall spielt in einem post-apokalyptischen Science-Fiction-Szenario, in einem Universum namens The Frontier. Dort stehen sich die Interstellar Manufacturing Corporation IMC und die Miliz verfeindet gegenüber.

Im Spiel steuert man zwei Arten von Figuren: die Titanen und die Piloten. Letzteres sind Menschen, die die riesigen Titanen steuern. Sowohl Roboter als auch Menschen treten in verschiedenen Klassen mit unterschiedlichen Funktionen auf, von denen viele über Erfahrungspunkte freischaltbar sind.

Die Piloten etwa sind sehr beweglich, klettern an Wänden und haben ein Jetpack, mit dem sie hoch springen und sich schnell fortbewegen können. Ihre Spezialkräfte machen sie zudem für andere für einige Sekunden unsichtbar.

Die Titanen sind riesengroße Maschinen. Sie sind extrem stark und verfügen über ein Schutzschild. Fällt das aus, so nehmen sie nach und nach Schaden. Die Stahlkolosse können Beschuss durch den Gegner auf sich ziehen und erwidern. Ist ein Titan schwer getroffen, muss der Spieler die Eject-Taste drücken, um schnell genug mit dem Schleudersitz zu fliehen, bevor der Riese explodiert.

Wie der Titelname schon andeutet, fallen die Titanen vom Himmel. In den meisten Modi beginnt man als Pilot und muss Punkte sammeln oder warten, bis in der Nähe einer der Blechriesen vom Himmel kommt.

Drei Spielmodi, keine Solo-Kampagne

Titanfall spielt man ausschließlich online und im Multiplayer. In der Betaversion stehen drei Spiel-Modi zur Wahl: Attrition, Hardpoint Domination und Last Titan Standing, spielbar auf zwei Karten: Angel City und Fracture.

Attrition ist der für Neulinge am besten geeignete Modus. Punkte gibt es im Team für erlegte Gegner. Die Mannschaft gewinnt, die das Ziel erreicht oder beim Ablauf der Spielzeit in Führung liegt. Doch wer zum unterlegenen Team gehört, kann trotzdem auf Punkte hoffen. Nämlich dann, wenn er das rettende Raumschiff erreicht.

Der Modus Hardpoint Domination ist am ehesten mit einem Eroberungsspiel zur vergleichen. Dabei gilt es, wichtige Bereich der Karte zu einzunehmen und zu halten, um zusätzliche Zeit zu erhalten. Bei Last Titan Standing beginnt jeder Spieler bereits mit einem Titan. Dabei gewinnt das Team, das als erstes zwei Runden für sich entscheidet.

Dynamisches, aber verständliches Gameplay

Titanfall glänzt durch Ausgewogenheit und Spannung: Das Spiel ist actiongeladen, von Taktik geprägt und mit höchst unterschiedlichen Figuren gespickt.

Mal können die Helden einfach von einem Titanen zerquetscht werden, mal genügt ein gezielter Schuss. Wieder ein anderes Mal erobern sie einen neuen Titanen. Das Glück wechselt von Sekunde zu Sekunde.

Im Vergleich zu anderen Titeln ist Titanfall auch für Nicht-Hardcore-Gamer gut geeignet. Einige Waffen, wie die automatische Pistole, sind erschwinglich und einfach zu verwenden. Einfach auf den Gegner halten, wenn man nah genug ist, und abdrücken.

Die Steuerung ist intuitiv und nicht zu kompliziert. Und wer das hervorragende Tutorial absolviert hat, ist sehr schnell mit der Steuerung von Piloten und Titanen vertraut. Gerade die computergesteuerten Figuren, erleichtern am Anfang das Meucheln von Feinden und Sammeln von Punkten.

Eine neue Generation

Betrachten wir die spektakuläre Grafik mit viel Liebe zum Detail, so offenbart sich hier eine ganz neue Generation von Egoshootern. Freilich erfordert das viel Rechenleistung.

Aber: Noch steckt Titanfall in der Beta und das Endprodukt kann sehr unterschiedlich ausfallen. Doch die Chancen stehen gut, dass Titanfall noch ausgefeilter daherkommt.

Tipps und Tricks zu Titanfall: Fünf Video-Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene

Daniel Barranger

Daniel Barranger

Das Neueste von Daniel Barranger

Editorialrichtlinien