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Tipps und Tricks

Tipp: Skype-Videotelefonate optimieren

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

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Man muss nicht lange suchen, um Gründe für ein gepflegtes Videotelefonat zu finden – sei es, dass man mit entfernt lebenden Freunden oder dem in New York arbeitenden Geschäftskollegen sprechen will.  Die beliebte VoIP-Software  Skype (Windows/Mac) ist ein ebenso praktischer wie preiswerter Begleiter, um per Video mit Familie und Bekannten weltweit in Kontakt zu bleiben.

Skype setzt für Videotelefonate neben dem obligatorischen Rechner lediglich ein Mikrofon, eine Kamera, einen Skype-Account und natürlich eine Internetverbindung voraus. Bevor es losgeht, sollten ein paar Grundregeln beachtet werden, um das beste Resultat aus der Videoverbindung herauszuholen.

Tonqualität

Trübt ein Echo die Sprachqualität, hat ein Teilnehmer möglicherweise die Lautstärke zu hoch eingestellt oder der Abstand zwischen Mikrofon und Lautsprechern zu gering. Besonders bei Notebooks lässt sich dieses Problem am einfachsten lösen, indem man auf ein Headset zurückgreift.

Ein preiswertes Headset ist für diesen Zweck völlig ausreichend. Notfalls tut es auch das Bluetooth-Headset vom Handy, sofern der PC bluetooth-fähig ist. Angenehmer Nebeneffekt: Störgeräusche von Familie oder Nachbarn werden weniger stark wahrgenommen und man kann sich besser auf seinen Gesprächspartner konzentrieren. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist ein Kompromiss, den man mit kabellosen Headsets nicht eingehen muss.

Bildqualität

Für eine gute Bildqualität muss man kein Vermögen in eine hochwertige Kamera investieren. Es genügt bereits das Standardmodell, das in viele Notebooks eingebaut ist. Verfügt der PC über keine Kamera, kann man eine preiswerte Webcam anschließen.

Wichtig ist, dass die Kamera korrekt ausgerichtet ist. Direkt hinter dem Sprecher sollte sich keine Lichtquelle befinden – Fenster oder grell leuchtende Lampen hinter dem Rücken können unter Umständen Probleme bereiten.

Es ist zu empfehlen, dass der Raum gut ausgeleuchtet ist. Indirektes Licht allein über den PC-Monitor liefert beim Gesprächspartner ein düsteres, unnatürliches Bild. Besser ist es, eine Schreibtisch- oder Deckenlampe einzuschalten.

Hat man mal keine Zeit zum Aufräumen gehabt, kann man die Unordnung im Hintergrund zumindest in den Abendstunden ein wenig kaschieren. Dazu wählt man eine kleine Lampe und richtet diese auf sich selbst aus. So erscheint man gut ausgeleuchtet, während der Hintergrund dunkel bleibt.

Brillenträger haben mitunter mit Reflexionen vom Monitor zu kämpfen. Diese Lichtspiegelungen lassen sich vermeiden, indem man die Bildschirmhelligkeit drosselt. Viele Notebooks und Macs haben dafür spezielle Tasten auf der Tastatur. Ansonsten findet sich eine Funktion zum Dimmen meist in den Monitoroptionen.

Beherzigt man diese Tipps, steht der erfolgreichen Video-Session per Skype nichts im Weg.

via OnSoftware EN

Jan-Hendrik Fleischer

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