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Sicherheit am PC: 10 praktische Tipps

Softonic Redaktion

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Mit einer Antivirus-Software ist man weitestgehend gegen Comupterschädlinge geschützt. Jedoch bieten solche Programme keine umfassende Sicherheit vor Viren, Trojanern und Würmern. Wir erklären, wie Sie mit einfachen Tricks den Schutz Ihres PCs verbessern.

1. Software aktualisieren

Sogenannte Malware nutzt Sicherheitslücken in beliebten Programmen aus. Gegen solche Malware-Attacken ist eine herkömmliche Antiviren-Software machtlos. Ein Beispiel hierfür ist der Bundespolizei-Virus.

Sicherheit am PC: 10 praktische Tipps

Um unliebsame Malware zu vermeiden, halten Sie Ihre Programme immer auf den aktuellsten Stand. Software wie Secunia PSI oder Softonic für Windows unterstützen Sie dabei.

2. Sicherheit in öffentlichen Netzwerken

In öffentlichen WLAN-Netzen sind Ihre Daten schutzlos jedem ausgeliefert, der sich im gleichen Netzwerk befindet. Wer es darauf anlegt, kann Ihre Daten mitlesen. Ohne Schutzvorkehrungen kann Ihnen das teuer zu stehen kommen.

Um die eigenen Daten in öffentlichen Netzwerken zu schützen, nutzt man HTTPS Everywhere. Das Programm aktiviert das HTTPS-Protokoll für jede aufgerufene Website.

3. Unterschiedliche Benutzernamen und Passwörter erstellen

Immer wieder hört man davon, dass bei einem Anbieter Datenbanken mit Passwörtern gestohlen wurden. Ist das eigene Passwort darunter, ist die Gefahr groß, dass das eigene Benutzerkonto angegriffen wird.

Bei allen Diensten, bei denen man sich anmelden muss, sollte man unterschiedliche Passwörter benutzen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn sich auch die Benutzernamen unterscheiden. Dank solcher Programme wie zum Beispiel Dashlane muss man nicht alle Daten im Kopf haben. Hier erklären wir, wie Sie sichere Passwörter erstellen.

4. Passwörter regelmäßig ändern

Des Weiteren sollten Sie Ihre Passwörter regelmäßig erneuern. Im ungünstigen Fall eines erfolgreichen Hackerangriffs bemerken Sie diesen überhaupt nicht. Mit einem Passwortwechsel vermeiden Sie, dass Hacker weiterhin Zugriff auf Ihre Daten haben.

5. Vorsicht bei der Authorisierung von Apps

Bevor Sie eine App installieren, werden Sie häufig gefragt, ob die Anwendung Ihre Daten von Facebook oder Google lesen darf. Wenn Sie das bestätigen, sind Spam-Nachrichten vorprogrammiert. Ganz abgesehen davon, dass diese Daten auch für andere Zwecke missbraucht werden können.

Um solche Probleme zu vermeiden, überprüfen Sie die Authorisierungen von Apps wie Google, Facebook oder Twitter. Die Erlaubnis zur Datennutzung ist schnell widerrufen.

6. Schutz vor Eindringlingen im WLAN

Ein offenes WLAN-Netzwerk ist eine nützliche Sache, aber auch gefährlich. Böswillige Nutzer könnten versuchen, auf Ihren Computer zuzugreifen. Solche Eindringlinge können großen Schaden anrichten.

Wer die Sicherheit seines WLAN-Netzes regelmäßig überprüft, beugt Eindringlingen vor. Mit SoftPerfect WiFi Guard beispielsweise kontrollieren Sie, wer sich außer Ihnen noch im gleichen WLAN-Netz befindet.

7. Einstellungen für Privatsphäre in sozialen Netzwerken nutzen

Die Profile bei Facebook oder Google+ beinhalten viele persönliche Daten, die nicht in falsche Hände geraten sollten.

Die Privatsphäre ist ein kritischer Moment in sozialen Netzwerken. Bestätigen Sie daher keine Freundschaftsanfragen von unbekannten Personen. Nutzen Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre die Einstellungsmöglichkeiten des sozialen Netzwerks.

8. Benutzerkonten für jede Person

Viele Computer werden von mehreren Personen genutzt. Jeder Nutzer sollte sein eigenes Benutzerkonto besitzen, das zudem mit einem Passwort gesichert ist.

Wenn also zwei oder mehr Personen den Computer benutzen, erstellen Sie für jede Person ein Benutzerkonto mit einem sicheren Passwort. Darüber hinaus sollten Sie den PC sperren, wenn Sie nicht anwesend sind.


9. Vorsicht beim versendeten Dateien

Ein sehr schädlicher Virus wurde vor Kurzem über Skype versendet. Nutzer öffneten die von einem Freund verschickte Datei, prompt legte der Virus den Rechner lahm.

Öffnen Sie nie eine Datei, über deren Inhalt Sie nichts wissen. Fragen Sie nach, auch wenn die Datei von einem Freund stammt. Achten Sie dabei auch auf unbekannte oder seltsame Dateiendungen. Scannen Sie die Datei im Internet bei Anbietern wie VirusTotal, um ganz sicher zu gehen.

10. Bleiben Sie skeptisch!

Sicherheit ist eine Einstellungssache. Misstrauen Sie den Dingen, die tagtäglich über das Internet verbreitet werden.

Bleiben Sie skeptisch. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand kann man vielen Fallen im Internet entgehen.

Sie haben weitere Tipps, wie sich die Sicherheit und der Schutz der eigenen Daten verbessern lassen? Schreiben Sie uns einen Kommentar!

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