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Online-Konverter: Video und Audio kostenlos umwandeln

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Konverter gehören zu den unauffälligen, aber fast allgegenwärtigen Programmen. Konverter gibt es für alle erdenklichen Formate und Dateitypen, meist spezialisiert als Videokonverter, Audiokonverter, Grafikkonverter oder Dokumentenkonverter. Und inzwischen gibt es, ganz im Zeichen des Onlinezeitalters, auch Online-Konverter.

Das Prinzip eines Konverters ist bei installierbarer Software und Online-Konvertern das Gleiche: Man trennt die Verpackung von der eigentlichen Dateiinformation und ordnet das Ganze wieder neu an.

Ein Bild beispielsweise besteht in jedem Format aus sehr vielen Einzelpunkten, die jeweils einen spezifischen Farbwert für den Rot-, Grün- oder Blaugehalt des Punktes sowie einem Transparenzgrad enthalten. Diese Bildinformation ist in jedem Format gleich. Der Konverter löst diese Kerninformation von der Verpackung und ordnet sie gemäß dem neuen Format neu an. Bei Videos ist das Prinzip gleich. Dokumente, beispielsweise Text in PDF und umgekehrt, sind schwieriger zu konvertieren.

Der Konvertiervorgang besteht im Entschlüsseln und Neuordnen von endlosen Zahlen oder Zeichenreihen. Das geht relativ flott, weshalb ein Onlinekonverter durchaus Sinn macht, sofern man über eine stabile und schnelle Datenverbindung verfügt.

Onlineangebote gibt es inzwischen auch sehr viele, beispielsweise Online-Convert, Media-Convert oder Go2Convert. Meist basieren sowohl Online-Konverter als auch Konvertersoftware auf den gleichen bekannten Scripten und passen die Ausgangscodes den eigenen Bedürfnissen an. Die meisten Onlinedienste bieten eine große Bandbreite an Formaten zur Auswahl. Online-Convert verarbeitet dabei im Gegensatz zu vielen anderen Konvertern Bilddaten mit 16 Bit pro Farbe.

Datei hochladen
In der Regel funktioniert das Konvertieren dann so: Man sucht im Menü nach der passenden Konvertierungsoption, lädt die eigene Datei hoch und definiert, falls vorhanden, ein paar zusätzliche Parameter. Je nach Dienst gibt es Begrenzungen bei der Dateigröße, die von 5 bis 100 Mb reichen dürfen. Allzu große Dateien sind allerdings für einen Online-Konverter wegen der hohen Uploadzeit unpraktisch.

Sobald man den Prozess startet, lehnt man sich bequem zurück, während der Dienst seine Arbeit fern von unserem PC verrichtet. Will man ein wenig herumspielen, probiert man einfach mal aus, was die optionalen Bildeinstellungen und Filter so hergeben.

Datei herunterladen
Nach der Konvertierung bekommt man meist eine URL zum Download der konvertierten Datei. Online-Convert beispielsweise erstellt eine einzige URL, unter der man die konvertierte Datei noch 10 Mal aufrufen und speichern kann. Danach oder spätestens nach 30 Tagen löscht der Server das hochgeladene Bild, Video oder Dokument. Die URL greift man direkt nach der Konvertierung ab, so dass man keine Email-Adresse angeben muss. Go2Convert und Media-Convert senden die generierte URL für den Bilddownload an die E-Mail-Adresse des Nutzers und löschen die Datei nach 30 beziehungsweise nach sieben Tagen.

Cristina Vidal

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