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Kostenlose Software fürs Studium

Mareike Erlmann

Mareike Erlmann

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Literaturquellen verwalten, Präsentationen erstellen, Diagramme zeichnen – ohne Computer läuft im Studium nichts. Aber wie bei knappem Studi-Budget an gute, günstige und legale Software kommen? Pünktlich zu Beginn des Sommersemesters stellen wir eine Reihe an hochwertiger und kostenloser Software fürs Studium vor.

Schreiben und Präsentieren

Einen guten Einstieg bietet das Paket OpenSource im Studium. Die Zusammenstellung enthält unter anderem OpenOffice für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung, das Grafikprogramm GIMP und eine Mindmapping-Software. Damit ist die Grundausstattung für Seminarvorträge und Hausarbeiten schon mal auf dem Rechner. Darüber hinaus hilft das Paket aber auch bei Sicherheit und Sauberkeit auf des Studis liebstem Hilfsgerät. Antiviren-Software und Systemreiningungsprogramme sind gleich mit an Bord.

Quellen verwalten

Ergänzen sollte der Lernbegierige das Paket um die Literaturverwaltungssoftware Litlink. Im Laufe der Semester kommt einiges an interessanter Literatur, Webseiten, Forschungsobjekten und anderen Quellen zusammen. Mit Litlink behält man den Überblick und organisiert all diese Quellen, ergänzt sie direkt aus dem Internet um bibliografische Angaben und legt die Infos gut auffindbar ab. Für die nächste Hausarbeit stellt man die genutzten Quellen zu Projekten zusammen und exportiert auch gleich die Literaturliste.

Berechnen und grafisch Darstellen

Für Naturwissenschaftler unerlässlich ist ein umfassender wissenschaftlicher Taschenrechner. SpeedCrunch hat über 50 Formeln mathematische Formeln an Bord und verarbeitet eine beliebige Anzahl an Variablen. Zur grafischen Darstellung der Ergebnisse sollte noch ein professioneller Diagrammeditor her. yEd dürfte angehende Wissenschaftler aller Fakultäten zufrieden stellen. Vom Flussdiagramm über elektrische Schaltkreise bis hin zum Stammbaum erstellt man mit dem Programm jedes nur erdenkliche Diagramm.

Vokabeln lernen

Bei aller Forschung muss man manche Dinge einfach auswendig lernen. Vokabeln gehören dazu. Einfacher geht es mit einem Vokabeltrainer. Vocup oder TrainIt leisten gute Dienste. Beide Programme arbeiten mit dem bewährten Karteikartensystem. Bei Vocup legt man seine Vokabellisten komplett selber an, TrainIt bietet darüber hinaus einen virtuellen Austausch von Vokabellisten mit anderen Sprachschülern im Internet an.

Entspannen

Zu kurz kommen sollte natürlich auch auf keinen Fall die Entspannung in den Lernpausen: Wer dabei den Kommilitonen der Biologie helfen will, puzzelt in Foldit ein paar Proteine für die Wissenschaft. Völlig sinnfrei aber mit hohem Suchtpotenzial bietet sich Doodle Jump als kurze Entspannung für zwischendurch an. Das vom iPhone bekannte Rüsselwesen springt auf dem PC ganz kostenlos.

OnSoftware wünscht ein erfolgreiches Semester!

Mareike Erlmann

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