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Kostenlose Software für Studenten

Anke Anlauf

Anke Anlauf

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Als Studierender muss man viel lernen. Und man hat meist wenig Geld. In Hinsicht auf diese beiden Faktoren haben wir heute Software ausgewählt, die Studenten das Lernen erleichtern soll und gleichzeitig den Geldbeutel schont. Im Folgenden stellen wir kostenlose Programme für die Textverarbeitung, das Auswendiglernen oder schnelleres Tippen vor.

Das kostenlose OpenOffice.org stellt eine Alternative zum bekannten Software-Paket Microsoft Office dar. Die Bürosoftware hält mit dem Microsoft-Paket problemlos mit und überzeugt durch Stabilität, Leistungsstärke und nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die Software keinen Cent kostet. Mit Textverarbeitung, einer professionellen Tabellenkalkulation und einem überzeugenden Präsentationsprogramm bietet das Paket alle notwendigen Anwendungen für die Arbeit am PC. OpenOffice unterstützt alle gängigen Formate, darunter auch Microsoft-Formate sowie das neue OpenDocument-Format ODF.

Wer Begriffe häufig in Wikipedia nachschlägt, dem kommt WikiTaxi sehr gelegen. Die Freeware überträgt das Online-Lexikon Wikipedia auf den heimischen Rechner. Nach dem Download der Wikipedia-Enzyklopädie in Form eines so genannten Dumps wandelt WikiTaxi Importer die Datei in eine Datenbank um. Mit dem WikiTaxi-Browser sucht man nun auch ohne Internetverbindung in den Seiten der Wikipedia.

Auf Prüfungen lernt man effizient mit einem digitalen Karteikartensystem wie MemoryLifter. Anhand individueller Lernprofile soll die Software helfen, selbst umfangreichen Lernstoff leichter im Langzeitgedächtnis zu verankern. Da die einzelnen Lernkarten neben Textelementen sowohl Bild-, Ton- und Videoinhalte enthalten können, spricht MemoryLifter nahezu alle Lerntypen an. Ganz gleich, für welchen Lernbereich man mit MemoryLifter Material selbst erstellen möchte: Die einzelnen Karteikarten lassen sich bis ins Detail individuell gestalten. Mit an Bord sind eine statistische Auswertung der Lernfortschritte sowie zahlreiche Lernoptionen.

WordWeb bringt ein umfangreiches Englischwörterbuch auf den Windows-Desktop. Das kostenlose einsprachige Nachschlagewerk bietet mehr als 120.000 Einträge und hat ein Synonymwörterbuch mit an Bord. Neben der integrierten Offline-Datenbank bietet WordWeb Zugang zu mehreren Online-Wörterbüchern und Lexika, darunter LEO und Wikipedia. Sobald man mit dem Mauszeiger in einer beliebigen Anwendung auf ein englisches Wort zeigt, aktiviert ein Druck auf STRG und Rechtsklick das bis dahin unauffällige Wörterbuch.

Mit zehn Fingern zu tippen, lernt man mit TIPP10. Das kostenlose Programm hält mehrere Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene bereit. Anfänger starten mit den Grundanschlägen, fortgeschrittene Tastenkünstler versuchen ihr Können an kompletten Texten. Über einer virtuellen Tastatur blendet das Programm den Text ein. Hat man die Aufgabe in der vorgegebenen Zeit erledigt, wertet TIPP10 die Übung statistisch aus. Tippfehler und die prozentuale Fehlerquote führt die Software in einer Liste auf. Häufig falsch eingegebene Zeichen wiederholt die Anwendung öfter. Wer seine Schreibtechnik schnell verbessern will, liegt mit der Freeware richtig.

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