Werbung

Artikel

Klartext: Die fünf größten Software-Ärgernisse

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

  • Aktualisiert:

Wer täglich mit verschiedenen Programmen zu tun hat, kann davon ein Lied singen: Mal bleibt Windows hängen, mal stürzt der Browser ab und mitunter geht stundenlange Arbeit verloren. Selten liegen Fluch und Segen so dicht zusammen wie bei der Arbeit mit dem PC.

Software-Aufreger

1. Der Windows-Klassiker: Ihr Programm reagiert nicht mehr!

Da tippe ich noch froh und munter an meinem neuesten Artikel und möchte nur noch ein paar Bilder ins rechte Licht rücken. Aus heiterem Himmel beschließt Photoshop, sich eine Pause zu gönnen und “reagiert nicht mehr”. Ich reagiere wenig begeistert und verschwende meine kostbare Arbeitszeit mit einem unproduktiven Blick aus dem Bürofenster… bis Photoshop endlich die Arbeitsverweigerung beendet. So etwas passiert immer wieder. Und das nicht nur mit Photoshop…

2. Täglich grüßt der Flash-Crash

Manche Klicks sind gefährlich! Nein, ich spreche nicht von Phishing-Mails oder manipulierten Webseiten mit heimtückischen Trojanern. Die Rede ist von Flash. Immer wieder stürzt es ab, ringt mit meinem Browser und reißt ihn mitunter gar in den Absturz. Das ist ein Dauerbrenner unter den Nervtötern.

3. Von Programmauswerfern und Aktenöffnern: Schlechte Übersetzungen

Haben Sie schon mal von kodierten Akten gehört? Oder von Funktionen, die sich “seamlessly in Windows integrieren”? Erahnen Sie die Funktion eines Programms, das Daten von “verdorbenen, gelöschten, formatierten Fächern und von zerschmetterten Antrieben sich erholt”?

Software erleichtert unsere Arbeit. Mit fantasievollen Übersetzungen Marke Google Translate geht das allerdings gründlich daneben. So lustig manche Übersetzung auch sein mag, so ärgerlich ist das Rätselraten über die richtige Schaltfläche. Also liebe Software-Entwickler: Englisch ist besser als schlechtes Denglisch!

4. Das philosophische Betriebssystem: Wollen Sie wirklich…?

Besonders beliebt sind die Situationen, in denen das Betriebssystem mit uns ins Gespräch kommen möchte. Wenn ich ein Dokument lösche, passiert erstmal… nichts. Stattdessen fragt mich Windows 7, ob ich wirklich tun möchte, was ich gerade tue. Ja, wenn dem anders wäre, dann hätte ich es vermutlich nicht getan – oder? Weg mit der zu löschenden Datei. Und mit der Frage!

5. Windows als Handwerker: der kaputte USB-Stick

Offenbar hat Windows auch ein Talent im Erfinden von Problemen, für die es gleich noch die passenden Lösungen anbietet. So meckert das proaktive Betriebssystem immer wieder beharrlich mit meinen USB-Sticks und möchte sie am liebsten gleich reparieren.

USB-Stick reparieren

Die USB-Sticks sind aber nicht heruntergefallen und kaputt schon gar nicht. Also bitte den Werkzeugkasten einpacken und mich nicht mit sinnlosen Reparaturwünschen behelligen!

Was regt Euch an Software auf? Schreibt uns einen Kommentar mit Euren größten Aufregern!

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

Editorialrichtlinien