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Internet Explorer 9: 9 Gründe für den Umstieg

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Endlich erscheint der neue Internet Explorer 9. Microsoft kämpft nach langer Entwicklungszeit und mit einem großen Bündel von Verbesserungen um seinen schmelzenden Marktanteil. Bei der starken Konkurrenz von Mozilla Firefox, Google Chrome und Opera bleibt den Redmondern auch gar nichts anderes übrig. Und Microsoft hat tatsächlich ganze Arbeit geleistet: Wir zeigen 9 Gründe, warum Anwender mit Windows Vista und Windows 7 auf den Internet Explorer 9 umsteigen sollten.

1. Elegante und minimalistische Oberfläche

Die neunte Auflage des Internet Explorers überzeugt mit einer sehr aufgeräumten Oberfläche. Für Suchanfragen und Adresseingaben nutzt man nur noch eine Leiste. Die Tabs für den schnellen Wechsel zwischen einzelnen Seiten zeigt der Browser platzsparend gleich daneben an. Gerade auf kleinen Bildschirmen kommen Webseiten dadurch viel besser zur Geltung.

2. So schnell wie nie

Microsoft hat dazugelernt und legt einen deutlich schnelleren Browser vor. Durch Hardwarebeschleunigung sorgt der Internet Explorer 9 auf Multimedia-Webseiten für ein sehr flüssiges Surfvergnügen. In Vergleichstests erreicht der Browser zwar nicht die absolute Spitzenposition, die Leistungsunterschiede sind jedoch nur für wenige Nutzer noch relevant. Drastische Abstände zur Konkurrenz wie früher sind inzwischen passé.

3. HTML5 – endlich

Einer der größten Kritikpunkte am Internet Explorer  – die fehlende Unterstützung von HTML5 – fällt mit der neuen Version weg. Microsoft geht bei Webstandards weniger eigene Wege und sorgt damit für problemloses Surfen auf nahezu allen Webseiten.

4. Ungestörtes Surfen

Anders als die Vorgänger nervt Internet Explorer 9 nicht ständig mit Pop-Up-Meldungen und Nachfragen zur Sicherheit. Einmal richtig eingestellt, surft man endlich ungestört. Wird wie bei Downloads doch einmal eine Nachfrage nötig, erscheint die Meldung deutlich besser platziert direkt im Browserfenster.

5. Schneller Überblick über offene Tabs

Dank der gelungenen Integration in Windows 7 greift man mit Internet Explorer 9 deutlich schneller auf offene Tabs zu: Einfach über mit der Maus über das Programm-Symbol in der Taskleiste fahren genügt. Große Vorschaubilder helfen zusätzlich bei der schnellen Orientierung.

6. Einfacherer Zugriff auf wichtige Seiten

Über die Taskleisten greift man auch bei geschlossenem Browser direkt auf wichtige Webseiten zu. Die am häufigsten besuchten Seiten öffnet man mit einem per Rechtsklick erscheinenden Menü. Zusätzlich kann man beliebige Seiten direkt auf der Taskleiste ablegen.

7. Tableiste

Die Tableiste von Internet Explorer 9 ist deutlich flexibler als in früheren Versionen. Wird bei vielen gleichzeitig geladenen Seiten der Platz knapp, holt man die Leiste per Mausklick unter die Adress- und Suchleiste. Per Drag&Drop zieht man einzelne Seiten aus dem Browser einfach in ein Extra-Fenster.

8. Schutz der Privatsphäre

Microsoft macht es Mozilla Firefox nach und spendiert dem Internet Explorer 9 einen speziellen Surfmodus gegen Datensammel-wütige Webseiten. Wer sich nicht gerne von kommerziellen Seiten über die virtuelle Schulter blicken lässt, geht damit auf Nummer sicher.

9. Sicherheitsfilter: SmartScreen und ActiveX

Ein Schutz vor betrügerischen Webseiten und gefährlichem ActiveX-Code sorgt für hohe Sicherheit beim Surfen. Vertrauenswürdigen Webseiten gibt man erst per Mausklick die Genehmigung, den oft versteckt eingebetteten Code auszuführen.


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Markus Kasanmascheff

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