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iLife: die interessantesten Neuerungen im Überblick

klaus.mueller

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iLife gibt es zu jedem neuen Mac-Gerät gratis dazu. Mit dem Hardwarekauf erhält man die entsprechende Version des Multimedia-Pakets kostenlos. Ein Grund, die sich die interessantesten Neuerungen von iLife mit iMovie, GarageBand und iPhoto sowie iCloud näher anzusehen.

iLife: Für Auge und Ohr

Sowohl die Mac-Version von iLife als auch die App für Tablets und Smartphones haben eine neue Oberfläche bekommen. Die PC-Version ist die alte geblieben.

iLife: die interessantesten Neuerungen im Überblick

Die Unterstützung für iCloud funktioniert jetzt einwandfrei: Man kann unabhängig auf mehreren Geräten an einem Film oder Song arbeiten. Die aktuellste Version liegt dabei immer in der Cloud.

iLife

Apple hat seine Betriebssysteme sichtlich aneinander angegelichen. iPhone und iPad bieten starke Hardwareleistungen und können in den meisten Fällen wie ein Desktop-Computer verwendet werden. Ein Team kann so von unterschiedlichen Orten und Apple-Geräten an dem gleichen Projekt arbeiten.

iMovie: Im Mittelpunkt stehen

iMovie war das erste Schnittprogramm für Nicht-Profis. Das Programm steht für gute Ergebnisse, ohne dass der Benutzer Vorkenntnissen haben muss. Im Laufe der Jahre ist die Philosophie die selbe geblieben. Neu sind mehrere Werkzeuge und ein noch übersichtlicherer Aufbau.

iMovie interface

Das neue iMovie hat eine innovative Oberfläche, die das Interface vieler Videoschnittprogramm übertrifft. Alle Videos von iPhone, iPad und der Kamera werden an einem Ort gespeichert. So kann der Nutzer jederzeit leicht darauf zuzugreifen.

Es gibt 22 Themen, mit welchem sich die Videos automatisch in Hollywood-Trailer transformieren lassen. Zusätzlich sortiert iMovie Theater die Heimvideos in einer ansprechenden und übersichtlichen Galerie. Dank iCloud steht das Programm immer auf allen Apple-Geräten zur Verfügung – einschließlich dem Apple TV.

Trailer

GarageBand: Willkommen am Schlagzeug

GarageBand für OS X hat mit Drummer die interessanteste Neuheit mit auf den Weg bekommen. Hinter Drummer verbirgt sich ein virtueller Schlagzeuger, der die gespeicherten Tracks “mithört” und auf Wunsch auch auf dem Schlagzeug mitspielt. Es gibt fünf verschiedene Drummer mit unterschiedlichen Stilen. “Kyle” ist kostenlos, die anderen kann der Nutzer per In-App-Kauf erwerben.

Drummer

Den Drummer steuert man über drei Variablen:

Als Erstes bietet sich dem Musiker ein virtuelles Pad mit zwei Achsen, die zwei Eigenschaften der Rhythmusspuren repräsentieren: Auf der X-Achse bestimmt man einen Punkt zwischen einfach bis hin zu komplex und auf der Y-Achse schiebt man den Regler von piano bis forte. Auf dem Koordinatiensystem wählt der Nutzer einen Punkt und GarageBand erstellt einen Schlagzeug-Track aus der Kombination der Werte.

Zweitens nutzt GarageBand eine schematische Darstellung für die verschiedenen Sound-Elemente eines Schlagzeugs wie Kick, Snare, Becken, Hallo-Hat und Toms. Welche Sound-Elemente davon genutzt werden, bestimmt der Nutzer in Echtzeit. Darüber hinaus lassen sich für jede Gruppe von Elementen sechs verschiedenen Rhythmus-Muster zusammenstellen. Kombiniert ergeben sich so tolle Variationen.

Drittens gibt es zwei Regler, welche die Intensität und den Swing des Stücks variieren.

Das Grund-Konzept von Drummer stammt aus Smart-Drums von GarageBand für iOS. Allerdings bietet Drummer von GarageBand weit mehr als Smart-Drums: In Bezug auf die Qualität der Ergebnisse und die Benutzerfreundlichkeit ist Drummer von GarageBand eines der interessantesten Schlagzeug-Module am Markt. Es gibt allen Nutzern, die ohne echten Schlagzeuger komponieren und Musik aufnehmen, eine beispiellose Fülle von Werkzeugen und Steuerinstrumenten an die Hand.

Die Fotos mit dem kleinen “i”!

iPhoto hat bei dem aktuellen Update die wenigsten Änderungen erfahren. Die Geschwindigkeit scheint im Vergleich zu der vorherigen Version erhöht. Bisher war Geschwindigkeit nicht gerade die Stärke von iPhoto.

iPhoto overviewiPhoto è diventata più veloce

Neue Bearbeitungswerkzeuge wie Drama überzeugen schnell. Das Photo Sharing mit iCloud ist beliebt und funktioniert unverändert gut.

Die Version für iOS bietet auch die Möglichkeit, Fotoabzüge zu bestellen. Auch haben die Entwickler die Panorama-Funktion verbessert. Darüber hinaus kann man jetzt Fotos von der Camera Roll löschen.

In Zukunft ein Mikrokosmos in der Cloud?

Fazit: Diese neue Anwender-Umgebung vernetzt die Geräte miteinander und läutet das Ende der Workstation ein. Jeder Ort kann ab sofort zum Büro oder Wohnzimmer werden. Daten und Dateien verlieren ihre Ortsbezogenheit – sie stehen überall und mit jedem Gerät zur Verfügung.

icloud

Mehr zu iLife:

Originalartikel auf Italienisch von Pier Francesco Piccolomini.

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