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Tipps und Tricks

PC schneller machen: Programme aus dem Autostart entfernen

PC schneller machen: Programme aus dem Autostart entfernen
Daniel Barranger

Daniel Barranger

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Windows führt beim Hochfahren einige Programme automatisch aus. Das verlängert die Zeit, bis der Rechner einsatzbereit ist. Softonic erklärt drei Wege, wie man den Autostart-Einträge verwaltet, damit Windows schneller startet.

Wenn der PC immer mehr Zeit benötigt, um das Betriebssystem zu laden, liegt das wahrscheinlich an den Programmen, die der Rechner jedes mal beim Windows-Start automatisch lädt.

Viele Programme, die automatisch starten, tauchen in der System-Tray unten rechts auf dem Bildschirm auf. Doch man kann die Software in der Autostart-Liste selbst auswählen und reduzieren. Dadurch beschleunigt man den Windows-Start. Wir stellen drei Möglichkeiten vor.

Programme mit dem Windows-Tool deaktivieren

Windows verfügt über ein Tool, mit dem man die Autorun-Software deaktiviert. In Windows 8 heißt das Tool Task Manager. In Windows 7, Vista und XP trägt es den Namen Msconfig.

Mit dem Tool deaktiviert man auch Programme, die jedoch laufen müssen, damit der PC richtig funktioniert. Daher muss man bei der Verwendung des Tools vorsichtig sein. Besitzt man Zweifel, hilft eine Suche im Internet mit dem Programmnamen weiter. Kommt man auch damit nicht weiter, sollte man das Programm besser weiterhin automatisch starten lassen. Hier finden Sie 20 Windows-Prozesse, die Sie problemlos schließen können.

Wir erklären die Schritte für Windows 8 und 7.

Schritt 1: Windows 8

Windows-8-Nutzer wechseln auf den Desktop und gehen mit der Maus auf die Taskbar. Anschließend klickt man mit dem rechten Mausknopf und wähltTask Manager.

Nachdem sich der Task Manager geöffnet hat, klickt man auf den Reiter Autostart. Der Reiter listet die Programme auf, die der Rechner automatisch startet. Um Software zu deaktiveren, klickt man auf Deaktivieren.

Schritt 2: Windows 7

In Windows 7 verwaltet man die Autostart-Liste mit Msconfig. Dazu klickt man auf den Startknopf und gibt msconfig ein. Anschließen drückt man die Enter-Taste.

Es öffnet sich die Systemkonfiguration. Dort wechselt man zum Reiter Startup und entfernt die Haken vor der Software, die nicht zusammen mit dem PC starten soll. Den Vorgang schließt man mit einem Klick auf OK ab.

Spezielle Software

Einige Programme übernehmen die gleiche Funktion wie der Task Manager oder Msconfig. Anwendungen wie TuneUp Utilities, Glary Utilities oder CCleaner integrieren die Funktion als Tool. Darüber hinaus existiert spezielle, kostenlose Software:

Der Kompromiss: Startup Delayer

Der Startup-Manager Startup Delayer stellt einen Kompromiss dar. Mit der Software deaktiviert man keine Autostart-Programme. Startup Delayer verzögert den Ladevorgang der Programme. Dadurch sorgt die Software für ein schnelleres Hochfahren des Betriebssystems.

Über Startup Delayer entscheidet man, wie lange die Software den Startvorgang der Programme verzögert. Auf diese Weise lädt der Rechner die Programme zum Beispiel erst zwei oder drei Minuten nach dem Systemstart.

Der erste Schritt für einen schnellen PC

Indem man unnötige Autorun-Programme deaktiviert, geht man den ersten Schritt hin zu einem schnelleren und effizienteren PC. Darüber hinaus gibt es weitere Optionen, wie man den Rechner beschleunigt und seine Performance verbessert. Schauen Sie sich diese 15 Tools an, die auf keinem Windows-Computer fehlen dürfen.

Zum Thema:

Dieser Artikel am 05.07.2010 erstmals veröffentlicht und am 28.05.2014 aktualisiert.

Daniel Barranger

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