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Ende von Firefox auf OS X 10.5: Alternativen für alte Macs

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

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Firefox 17 beendet die Unterstützung von Mac OS X 10.5 Leopard. Damit stehen neben nützlichen Funktionen wie der neuen Facebook-Sidebar ab sofort auch wichtige Sicherheits-Updates nicht mehr zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen sollten Nutzer von Mac OS X 10.5 deshalb handeln.

Das Ende von Mozilla Firefox 17 für Mac OS X 10.5 kommt nicht überraschend. Einerseits hat Mozilla diesen Schritt angekündigt und betroffene Nutzer mit Hinweisen gewarnt. Andererseits hat auch Browser-Rivale Google mit Version 21 die letzte Version des Webbrowser Chrome für OS X 10.5 ausgeliefert.

Mozilla: Firefox is no longer supported for Mac OS X 10.5

Apple hat den Support von Mac OS X 10.5 offiziell zwar noch nicht eingestellt, liefert aber nur noch sporadisch Updates für kritische Sicherheitslücken aus. Deshalb empfiehlt sich generell ein Update auf eine neue Version von Mac OS X, mit der Mozilla Firefox auch in den neuesten Versionen läuft.

Wer einen älteren Mac mit PowerPC-Prozessor besitzt oder seinen Intel-Mac nicht aktualisieren möchte, sollte einen alternativen Webbrowser verwenden, um Sicherheits-Risiken beim Surfen zu minimieren.

Wir stellen Alternativen vor.

Safari

Safari: Erste Wahl

Apples Standard-Browser Safari ist die erste Wahl. Safari wird direkt mit dem Betriebssystem ausgeliefert. Obwohl die neueste Version Safari 6 ebenfalls eine Aktualisierung von OS X mindestens auf Version 10.7 voraussetzt, hat Apple noch kein Ende des Supports von Safari 5 angekündigt und dürfte deshalb bis auf weiteres kritische Sicherheitslöcher stopfen.

Opera: Vom Nischenbrowser zum Rettungsanker

Die Auswahl alternativer, nach wie vor gepflegter Webbrowser für Leopard ist überschaubar. Opera ist bereits ein Nischenbrowser. Allerdings hat Opera ein Herz für Mac-Nutzer und bietet die aktuellste Version auch für Mac OS X 10.5 an – sofern im Mac ein Intel-Prozessor arbeitet. Im aktuellen Browser-Benchmark schlägt sich Opera nicht schlecht und ist eine gute Nische für ein in die Tage gekommenes Betriebssystem.

Jan-Hendrik Fleischer

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