Werbung

Artikel

Einfach abnehmen – mit der richtigen App

Einfach abnehmen – mit der richtigen App
Fabrizio Ferri-Benedetti

Fabrizio Ferri-Benedetti

  • Aktualisiert:

Gewicht zu verlieren verlangt eine gewisse Disziplin. Moderne Technik kann die Diät unterstützen: Die Smartphone-App namens Noom hilft beim Abnehmen.

Wer überschüssige Speckröllchen abbauen will braucht neben viel Bewegung und einem begrenzten Essensplan vor allem eiserne Disziplin. Da hilft es oft, wenn man Rechenschaft ablegen muss, und sei es nur seinem eigenen Smartphone. Die App, die dabei hilft, heißt Noom.

Wie funktioniert die “Schlankheits”-App?

Noom macht Nägel mit Köpfen. Die erste Frage gilt dem Ziel – wie viel Pfund will der Nutzer abnehmen. Doch die App will noch mehr wissen: Geschlecht, Größe, Alter, Gewicht und der Abnehmzeitraum. Aus diesen Größen errechnet Noom, wie viel Kalorien man am Tag zu sich nehmen darf.

Diese Zahl ist entscheidend: Wer die Kalorienzahl pro Tag einhält, dem ist ein kontinuierlicher und gesunder Gewichtsverlust in der festgelegten Zeit beschieden. Wenn man darüber liegt, hat aber nichts zu befüchten. Im Gegenteil, die App belohnt Disziplin mit aufmunternden Worten und einer hohen Punktzahl. Täglich notiert man Essensaufnahme sowie die Bewegung. So wird man sich über sein Verhalten bewusst.

Mit Noom verpasst man keine der fünf täglichen Mahlzeiten mehr, ein Warnsignal macht darauf aufmerksam. Das Essen gibt man samt Name in die App ein. Der Katalog ist riesig und umfasst sowohl Marken als auch Rezepte. Ist ein Gericht nicht in der Datenbank, gibt man es einfach detailliert ein.

Alles aufzeichnen

Das Wichtigste ist, die ungefähre Anzahl der zu sich genommenen Kalorien zu erfassen, die Genauigkeit ist dabei nicht so entscheidend. Noom teilt Lebensmittel in drei Gruppen ein: grün, gelb und rot. Die grünen sind gesunde und kalorienarme Lebensmittel wie Gemüse, rot sind die kalorienreichen Speisen, wie Schokolade oder reifer Käse, gelb liegt dazwischen – beispielsweise Brot.

Noom zwingt nicht dazu, mehr grüne Lebensmittel zu essen, informiert aber über die Art der Lebensmittel, die man bei jeder Mahlzeit isst. Wer rote Lebensmittel isst und immer noch hungrig ist, sollte seine Kost ausgewogener gestalten.

Noom überlässt die Entscheidung jedoch immer dem Nutzer. Das System ist nicht akkurat und kann nicht zwischen den verschiedenen Arten von Nährstoffen unterscheiden. Aber es hilft, Zusammenhänge zu verstehen.

Schrittzähler, Tipps, Foren …

Noom erfasst auch die körperliche Bewegung. Und das funktioniert ähnlich: Einfach Art des Sports eingeben, Zeit und Distanz. Anhand dessen kalkuliert Noom die tägliche Kalorienration. Das beschränkt sich aber nicht nur auf Sport, sondern auf jegliche Bewegung. Auch Gehen oder der Hausputz zählen.

Es macht Spaß zu sehen, wie sich die Kalorienzahl nach einem Dauerlauf verändert. Wer sich für das kostenpflichtige Noom Pro entscheidet, schaltet Herausforderungen frei, wie beispielsweise eine Mindestanzahl an Früchten täglich zu essen. Außerdem gibt es noch Fragebögen zum Lebenswandel und gesunde Rezepte, zusätzlich schafft die App bei Bedarf Zugang zu maßgeschneiderten Selbsthilfegruppen.

Fabrizio Ferri-Benedetti

Fabrizio Ferri-Benedetti

Editorialrichtlinien