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Dragon Age: Inquisition – Vorschau auf den letzten Teil der Trilogie mit Video

Dragon Age: Inquisition – Vorschau auf den letzten Teil der Trilogie mit Video
Samuel Marc

Samuel Marc

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Dragon Age: Inquisition ist der letzte Teil der Rollenspiel-Trilogie von Bioware. Dragon Age: Origins, der erste Teil, hat von den Kritikern viel Lob erhalten. Der zweite Teil hat die Fans eher enttäuscht. Der dritte Teil wirkt wieder äußerst vielversprechend: Eine ausgewogene Geschichte, viel Bewegungsfreiraum für den Spieler und strategische Herausforderungen.

Wird der dritte Teil den Ansprüchen der Fans gerecht? Wir haben einen ersten Blick auf das Spiel geworfen und das Gameplay getestet. Hier sind unsere Eindrücke von Dragon Age: Inquisition.

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Die richtige Mischung

Dragon Age ist bekannt für seinen Mix aus Action und strategischem RPG in isometrischer Perspektive. Diese Kombination funktioniert auch wieder in Dragon Age: Inquisition. Im dritten Teil kommen einige kleinere Erweiterungen dazu.

Die Kämpfe in Dragon Age: Inquisition sind durchweg gelungen. Bevor man sich ins Getümmel wirft, analysiert man die Umgebung des Schlachtfelds.

Dragon Age Inquisition

Beispielsweise hält der Spieler in Dragon Age: Inquisition die Zeit an, um sich seine Taktik für den nächsten Angriff zurechtzulegen. Per Knopfdruck liefert das Spiel einen Blick aus der Vogelperspektive. Der Spieler gibt den Verbündeten Anweisungen für die Attacke.

Ganz gleich, ob man den Feind angreift oder die eigene Stellung verteidigt, die Verbündeten geben Acht auf den Spieler.

Strategisches Geschick gefragt

Dragon Age: Inquisition fordert das strategische Denken des Spielers. Indem man sich und seine Gefährten geschickt aufstellt und die Umgebung klug ausnutzt, hat man mehr Chancen auf Erfolg.

In Dragon Age: Inquisition wechselt der Spieler die Figuren in Echtzeit. Auf diese Weise wählt man zwischen verschiedenen Angriffsoptionen, Zaubersprüchen und Kampftechniken.

Dragon Age Inquisition

Im Test haben wir mit folgenden Figuren gespielt: Einem Magier, einem Auftragsmörder und einem Krieger mit den jeweils passenden Eigenschaften. Der Magier hat den Mörder unsichtbar gemacht. Dieser hat wiederum den Feind erstochen. Der Krieger hat sich mit Stärke und Mut im Nahkampf als nützlich erwiesen.

Keine schweren Gegner

Innerhalb weniger Sekunden entwickelt der Spieler grundlegende Kampftaktiken. So setzt man eine Figur als Ablenkung ein, während eine andere den Feind aus dem Hinterhalt angreift.

Es gibt nur ein kleines Problem: Man kann die zeitliche Abfolge der einzelnen Aktionen nicht vorausplanen. Der Spieler muss stets aufmerksam den Kampf oder die Schlacht verfolgen und seine Strategie an den weiteren Verlauf anpassen.

Im Menü modifiziert man die Zaubersprüche und Techniken der einzelnen Figuren. Die Reihenfolge ihrer Taktik lässt sich jedoch nicht ändern, um zum Beispiel den Fokus auf Angriff oder Verteidigung zu legen.

Dragon Age Inquisition

Darüber hinaus lassen sich die Gegner etwas zu leicht besiegen. Im Test haben wir hauptsächlich in Echtzeit gespielt und den Taktik-Modus nur selten verwendet. Der Kampf gestaltet sich relativ einfach. Der Spieler benötigt nur einen Knopf und ein bisschen taktisches Verständnis. Die Anforderungen an den Spieler sind etwas zu niedrig gesetzt.

Großartige Atmosphäre

Sowohl die Grafik als auch die Hintergrundmusik von Dragon Age: Inquisition überzeugen. Im Test sind wir im Regen durch ein weites Marschland zu einer Burgruine gelaufen. Grafik und Sound sorgen für eine tolle Atmosphäre.

Dragon Age InquisitionDragon Age: Inquisition definiert sich als Open-World-Spiel. Allerdings wirkt die Landschaft wie ein langer Korridor. Der Spieler bekommt nicht viel Bewegungsfreiraum, um die Umgebung zu erforschen.

Fantasy-Helden einmal anders

Dragon Age: Inquisiton kann visuell nicht ganz mit The Witcher 3 mithalten. Trotzdem sind das Design und die detaillierten Spielfiguren ganz ansehnlich. Der Hersteller entfernt sich ganz bewusst von den typischen Figuren, die man aus anderen Fantasy-Spielen kennt.Dragon Age Inquisition

Allerdings zeigt das Spiel noch kleine Aussetzer, wenn zum Beispiel pyrotechnische Zaubersprüche auf dem Bildschirm zu mehreren Explosionen führen.

Ein schlafender Drache?

Dragon Age: Inquisition scheint sich ein sehr hohes Ziel gesteckt zu haben. Der Hersteller versucht, alle Erwartungen an ein Rollenspiel zu erfüllen – sowohl die der Fans der ersten Stunde als auch die der Einsteiger. Auch wenn der letzte Teil der Trilogie mit der ersten Ausgabe Origins nicht mithalten kann, wird das Spiel seine Fans nicht enttäuschen. Dragon Age Inquisition

Dragon Age: Inquisition erscheint am 18. November 2014 für PC, PlayStation 4, Xbox One, PlayStation 3 und Xbox 360.

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